Unsere Systeme sind durch eine mehrstufige Firewall-Architektur vom Internet abgeschirmt und werden regelmäßig von einem unabhängigen Dienstleister überprüft. Was wir sonst noch für Ihre Sicherheit im Internet tun und was Sie selbst dazu beitragen können, haben wir für Sie zusammengestellt.
Für die Websites www.fnz.de, www.finvesto.de, www.fintego.de, www.deutschland-spart-vl.de und portal.fnz.de (Online-Banking und Partnerportal) ist die FNZ Bank SE verantwortlich. Wenn Sie eine Verbindung zu unseren Websites herstellen, identifiziert sich das System automatisch mit Hilfe eines Zertifikats. Dieses Zertifikat wurde von einer unabhängigen Organisation, einer Zertifizierungsstelle, ausgestellt und enthält unter anderem die Internet-Adresse mit der Sie verbunden sind. Das Zertifikat wird von Ihrem Computer automatisch überprüft, bevor Daten an eine unserer Websites übermittelt wird. Das Zertifikat zeigt Ihnen, dass Sie tatsächlich mit einer unserer Websites verbunden sind. Sollte das Zertifikat nicht der aufgerufenen Webseite zugeordnet sein, sollten Sie die URL überprüfen.
Mit der Eingabe Ihrer Zugangsdaten werden Sie als Kunde identifiziert und somit der Zugriff auf Ihre Kundendaten geregelt. Die PIN wird Ihnen aus Sicherheitsgründen separat zugesandt und stellt sicher, dass nur Sie Zugriff auf Ihre Kundendaten haben.
Ihr Zugang zum Online-Banking wird automatisch gesperrt, wenn die PIN dreimal nacheinander falsch eingegeben wird. Dadurch wird verhindert, dass jemand durch Probieren Ihre PIN ermitteln kann. Falls Ihr Zugang gesperrt ist, setzten Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Nach Ihrer Anmeldung sehen Sie auf Ihrer Startseite einen Text (unter dem Willkommen), das Datum, Start und Ende Ihrer letzten Sitzung im Online-Banking enthält: z.B. Ihr letzter Besuch war am 17.06.2014 von 12:16 bis 12:26 Uhr.
Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie zu der angegebenen Zeit nicht angemeldet waren, setzen Sie sich bitte umgehend mit uns in Verbindung. Beenden Sie bitte sofort die Anwendung über den Button "Logout" (ganz oben).
Erfolgt während einer Sitzung längere Zeit keine Eingabe, so wird die Sitzung vom System automatisch geschlossen. Auch wenn die Verbindung zwischen Ihrem Computer und dem Online-Banking aus irgendeinem Grund abbricht, wird die Sitzung vom System automatisch geschlossen. Sie können sich sofort erneut anmelden.
Die gesamte Kommunikation zwischen Ihnen und der FNZ Bank findet in verschlüsselter Form statt. Dabei werden Schlüssel verwendet, die nur Ihrem Rechner und dem Rechner der FNZ Bank bekannt sind. Für mögliche Mithörer sind die verschlüsselten Nachrichten lediglich eine bedeutungslose, scheinbar zufällige Folge von Zeichen. Die bei der FNZ Bank verwendeten Schlüssel haben eine Länge von mindestens 128 Bit.
Sie können die verschlüsselte Kommunikation daran erkennen, dass die URL in der Adressleiste Ihres Browsers mit https:// beginnt.
Der geschlossene Bereich des Online-Bankings (also die Depot-/Kontenverwaltung) ist durch eine Firewall (Zugangsschutzsystem) vom allgemein zugänglichen Internet getrennt. Die Firewall wirkt wie ein Filter. Sie lässt ausschließlich diejenigen Daten vom Internet zum Online-Banking gelangen, die für die Anwendung bestimmt sind. Alle anderen Daten werden abgefangen. Ein direkter Zugriff auf den geschlossenen Bereich aus dem Internet durch Unberechtigte wird hierdurch wirkungsvoll unterbunden.
Für den Login zu Ihrem Depot bzw. Konto benötigen Sie:
Unsere Mitarbeiter werden Sie zu keiner Zeit, weder persönlich, telefonisch noch per E-Mail dazu auffordern, Ihre Zugangsdaten oder PIN preiszugeben.
Die FNZ Bank wird Sie niemals per E-Mail auffordern, sich z. B. für die Aktualisierung Ihrer persönlichen Daten im Online-Banking anzumelden. Sollten Sie dennoch einmal eine solche Aufforderung erhalten, ignorieren Sie diese bitte. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an unsere Service-Hotline.
Schützen Sie Ihre PIN: Jede Person, die Ihre PIN (Persönliche Identifikationsnummer) kennt, hat die Möglichkeit, das Online-Banking unter Ihrem Namen zu nutzen.
Daten geheim halten: Halten Sie Ihre PIN geheim! Teilen Sie die PIN niemandem mit.
Regelmäßig ändern: Ändern Sie Ihre PIN in regelmäßigen Abständen. Ändern Sie Ihre Persönliche Identifikationsnummer vor allem dann, wenn Sie vermuten, dass jemand Kenntnis von Ihrer PIN hat.
Zugangsdaten nicht abspeichern: Speichern Sie unter keinen Umständen Ihre PIN auf Ihrem Computer.
Loggen Sie sich niemals auf fremden Rechnern im Persönlichen Bereich ein, wenn Sie Zweifel an der Seriosität des Eigentümers bzw. des Systembetreibers haben.
Verlassen Sie den Platz am Rechner nicht, solange Sie im Persönlichen Bereich eingeloggt sind.
Besonders an fremden Rechnern ist es wichtig, sich über den Logout-Button abzumelden. Nur dann ist die Sitzung wirklich beendet und kein anderer hat Zugriff auf Ihr Konto und Depot.
Schließen Sie das Browserfenster, wenn Sie die Sitzung beendet haben und löschen Sie den Cache.
Bitte beenden Sie Ihre Sitzung im geschlossenen Bereich des Online-Bankings immer mit dem Logout-Button (Abmeldebutton) oben rechts im Browserfenster. So ist gewährleistet, dass Ihre Verbindung zum geschlossenen Bereich sofort beendet wird.
Fertigen Sie zu Ihrem Schutz in regelmäßigen Abständen Sicherungskopien Ihres Rechners an. Hierzu gibt es unterstützende Programme, die dies automatisiert bewerkstelligen und bei denen Sie den Umfang einfach konfigurieren können. Prüfen Sie die Verfügbarkeit der Sicherungen und die Möglichkeit, Daten auch aus diesen wieder herstellen zu können.
Überprüfen Sie regelmäßig bzw. automatisiert, ob es für Ihr Betriebssystem und die von Ihnen verwendeten Programme (z. B. Ihren Browser) Sicherheitspatches oder -Updates gibt und installieren Sie diese. Das Betriebssystem ermöglicht den Betrieb eines Computers. Jeder Hersteller bietet regelmäßig Service- und Sicherheitsupdates an. Informieren Sie sich deshalb bitte auf den Webseiten Ihres Herstellers.
Wir empfehlen Ihnen stets die aktuellsten Browserversionen zu verwenden.
Wir empfehlen Ihnen stets, den Browser immer komplett zu schließen, wenn Sie sich vom Online Banking abgemeldet haben. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, zum Beispiel in fremder Umgebung, sollten Sie den Cache komplett löschen.
Sämtliche Daten auf Ihrem PC unterliegen der Gefahr, durch Computer-Viren zerstört oder durch sogenannte "Trojaner" ausspioniert zu werden. Trojaner können angeblich nützliche Programme sein, die man zum Beispiel mit E-Mails erhält oder sich durch Downloads selbst auf den PC lädt. Nach dem Start des Programms werden im Hintergrund vom Nutzer ungewollte Funktionen unbemerkt ausgeführt - zum Beispiel werden auf dem Rechner gespeicherte, vertrauliche Daten ausgespäht und diese während einer Internet-Sitzung unbemerkt an Dritte übertragen. So können unter anderem auch Ihre PIN bei der Eingabe über die Tastatur abgefangen und an einen Unberechtigten gesendet werden, der dann zum Beispiel Überweisungen von Ihrem Konto veranlasst. Das Ergreifen von Maßnahmen gegen derartige Gefahren, die ausschließlich innerhalb Ihres privaten Umfeldes auftreten, kann nicht von der FNZ Bank, sondern nur durch Sie erfolgen.
Hierzu geben wir Ihnen nachstehend einige Tipps:
Phishing: Immer wieder sind E-Mails mit gefälschten Absenderadressen im Umlauf, die Sie dazu auffordern, Ihre persönlichen Daten preiszugeben! Diese E-Mails werden in betrügerischer Absicht versendet! Löschen Sie bitte umgehend diese E-Mails. Klicken Sie niemals auf die darin enthaltenen Links.
Die FNZ Bank und deren Mitarbeiter werden Sie zu keiner Zeit, weder persönlich, telefonisch noch per E-Mail dazu auffordern, Ihre Zugangsdaten und Ihre PIN preiszugeben.
Systemabbrüche: Das Online-Banking arbeitet äußerst stabil, Abbrüche oder Ähnliches sind sehr selten. Seien Sie misstrauisch, wenn sich Ihr Browser "merkwürdig" verhält, insbesondere dann, wenn es zu Abbrüchen oder Fehlermeldungen nach einer PIN Eingabe, beispielsweise bei Überweisungen, kommt.
Vorsicht bei Rechnungs-E-Mails: Zunehmend werden angebliche Rechnungs-E-Mails renommierter Unternehmen als Mittel zur Verbreitung von Schadsoftware benutzt. Im Text einer solchen betrügerischen Rechnungs-E-Mail wird dabei typischerweise ein hoher Rechnungsbetrag genannt. Im Anhang zur E-Mail soll der arglose Leser angeblich die Details über den Grund der hohen Rechnung finden. Damit soll der Empfänger aber lediglich dazu verleitet werden, den Anhang zu öffnen, womit sich dann die Schadsoftware auf dem Rechner installiert. Seien Sie deshalb äußerst vorsichtig:
Nutzen Sie für Downloads auf Ihr mobiles Endgerät (z. B. Tablet oder Smartphone) ausschließlich den original App-/Play-Store Ihres Betriebssystems und aktivieren Sie automatische Aktualisierungen.
Um die Sicherheit auf Ihrem mobilen Endgerät zu erhöhen, arbeiten Sie bitte immer mit aktivierter automatischer Bildschirmsperre.
Schützen Sie Ihre Apps der FNZ Bank zusätzlich mit der Vergabe eines Passworts. Bitte verwenden Sie hier nicht das Passwort bzw. die PIN aus dem Online-Banking. Ist Ihr mobiles Endgerät nicht mehr in Ihrem Besitz (z. B. durch Verlust, Diebstahl oder Verkauf), deaktivieren Sie bitte die Koppelung dieses Endgerätes im Online-Banking.
Speichern Sie Passwörter und Zugangsdaten niemals auf Ihrem mobilen Endgerät und geben Sie diese an niemanden weiter.
Zur Sicherheit loggen wir Sie automatisch nach fünf Minuten Inaktivität aus.