Aschheim, 6. Juni 2019. Die Ergebnisse einer im Auftrag der ebase durchgeführten Umfrage unter 1.000 Privatanlegern belegen ein wachsendes Interesse an Exchange Traded Funds (ETFs). „Die Befragten gehen davon aus, dass ETFs in fünf Jahren rund die Hälfte ihrer Fondsanlagen ausmachen werden“, fasst Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase, zusammen. Daraus ergibt sich ein enormes Wachstumspotential. Denn aktuell hat erst jeder fünfte Wertpapierbesitzer auch bereits Geld in Exchange Traded Funds angelegt. Zukünftig wird hier aber mit deutlichen Zuwächsen gerechnet. „Insgesamt, also nicht nur unter den Wertpapierbesitzern, halten es knapp 20% für wahrscheinlich, dass sie in den nächsten 12 Monaten Geld in einen Aktien-ETF, wie beispielsweise auf den DAX, anlegen werden. Auch Anlagen in Renten-ETFs stehen bei vielen auf dem Plan“, so Geyer weiter.
Als mit der Anlage in ETFs verbundene Ziele wurden von den Befragten in erster Linie der langfristige Vermögensaufbau, die Altersvorsorge und die Suche nach einer Alternative zum gegenwärtigen Zinstief genannt. „Produktseitig sind den Anlegern bei der Auswahl der ETFs vor allem geringe Gebühren und die Bekanntheit des Anbieters wichtig“, erklärt Geyer. Von ihrer Bank erwarten die Kunden im ETF-Geschäft die Möglichkeit, Einmalzahlungen und Sparpläne auch mit geringen Beträgen durchführen zu können. Zudem wünschen sich die Kunden eine breite Auswahl an ETFs für unterschiedliche Anlageklassen und Regionen, aber auch die Möglichkeit, zwischen vielen ETF-Anbietern wählen zu können. Darüber hinaus sind geringe Gebühren ein wichtiger Aspekt.
ebase trägt diesen Wünschen Rechnung und arbeitet an einem deutlichen Ausbau des Angebotes an ETFs. „Wir sind dabei das ETF-Angebot kurzfristig um rund 200 Fonds auf 650 ETFs zu vergrößern. Mittelfristig werden rund 1.300 ETFs über ebase handelbar sein. Im Zuge dessen werden auch noch mehr unterschiedliche ETF-Anbieter über ebase verfügbar sein“, ergänzt Geyer. Das breite Leistungsangebot der ebase wird dabei auch zukünftig für Privat- und Firmenkunden sowie institutionelle Investoren über die ganze Produktpalette hinweg nutzbar sein. Für das gesamte ETF-Universum stehen die Möglichkeiten für Einmalanlagen, Spar-, und Entnahmepläne zur Verfügung. Dabei können sowohl Stück- als auch Nominalorders mit sechs Nachkommastellen abgerechnet werden, wodurch auch Anlagen mit kleinen Beträgen möglich sind. Auch das Angebot zum VL-Sparen mit ETFs, was in Deutschland aktuell ausschließlich von ebase direkt oder über Kooperationspartner angeboten wird, profitiert von der Umstellung, wobei die bereits heute sehr große ETF-Auswahl noch weiter wächst.
Die Studie „Exchange Traded Funds (ETFs) bei Privatanlegern in Deutschland 2019“ stellen wir Ihnen gerne auf Anfrage zur Verfügung.
„ebase ETF-Umfrage“
Die Studie „Exchange Traded Funds (ETFs) bei Privatanlegern in Deutschland 2019“ ist eine Untersuchung der European Bank for Financial Services (ebase®) in Zusammenarbeit mit dem renommierten, weltweit aktiven Marktforschungsinstitut Toluna. Für die Studie wurden im Jahr 2019 1.000 Bundesbürger mit einem Mindestalter von 18 Jahren online befragt. Die Stichprobe der Teilnehmer kann für den deutschen Markt als repräsentativ angesehen werden. Auswahl der Teilnehmer und Befragung erfolgten durch Toluna, vollkommen unabhängig von bestehenden Kundenbeziehungen der European Bank Bank for Financial Services (ebase ®).
Über ebase
Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) bietet neben umfassenden Dienstleistungen im Depotgeschäft u.a. auch die Finanzportfolioverwaltung sowie das Einlagengeschäft an. Als eine der führenden B2B-Direktbanken in Deutschland verwaltet ebase ein Kundenvermögen von rund 33 Mrd. Euro. Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und andere Unternehmen nutzen für ihre Kunden die mandantenfähigen Lösungen von ebase für die Depot- und Kontoführung.
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