Aschheim, 15. Januar 2020. „Im vierten Quartal 2019 haben die ebase-Kunden abermals deutlich mehr Fondanteile gekauft als verkauft. Die Nachfrage nach Investmentfonds hat sich damit über das gesamte Jahr 2019 hinweg als sehr robust erwiesen“, kommentiert Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase. „Ungeachtet der sehr erfreulichen Entwicklung 2019, gerade an den Aktienmärkten, überwiegen die Chancen die Risiken aus Sicht der Anleger allerdings offenbar weiterhin. Daher haben die ebase Kunden auch im vierten Quartal ihre Fondsbestände weiter ausgebaut“, präzisiert er. Die Handelshäufigkeit bewegte sich dabei über das gesamte Quartal betrachtet in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, dabei gab es jedoch auf Monatssicht deutliche Unterschiede. Während der Oktober sehr handelsschwach war, hat der Handel im November und Dezember wieder angezogen.
„Die insgesamt überwiegende Zuversicht der Anleger zeigt sich daran, dass sich die Nachfrage nicht nur auf defensive Anlageklassen konzentriert, vielmehr sind nach wie vor auch offensiver ausgerichtete Anlagen gefragt“, stellt Geyer fest. So überwogen sowohl bei Aktienfonds (Kaufquotient: 1,18) als auch bei Mischfonds (Kaufquotient: 1,53) die Käufe die Verkäufe deutlich. Einzig bei Rentenfonds (Kaufquotient: 0,99) haben die Verkäufe auf Quartalssicht leicht überwogen, jedoch kam es auch hier zum Ende des Jahres zu einer Trendwende mit überwiegenden Käufen.
Besonders hervorzuheben ist das ETF-Geschäft, hier wurden im Jahr 2019 bei ebase neue Rekorde erreicht. „Wir haben zu Beginn des Jahres 2019 auf ein Marktpreismodell umgestellt und seitdem das ETF-Angebot kontinuierlich ausgebaut, auf aktuell bereits rund 900 ETFs. Dies ist bei den Kunden auf sehr großes Interesse gestoßen. So war die ETF-Nachfrage das ganze Jahr über enorm. Im Schnitt wurden jeden Monat drei Mal so viele ETF-Anteile gekauft wie verkauft“, so Geyer. Auch das vierte Quartal bildete hier keine Ausnahme, der Kaufquotient lag über das gesamte Quartal hinweg bei 2,79. Auch das Handelsvolumen lag deutlich über dem Durchschnitt des Vorjahres und betrug über die letzten drei Monates des Jahres 2019 betrachtet 173% des Vorjahresdurchschnitts.
Regional waren insbesondere weltweit investierende Fonds (Kaufquotient: 1,37) sowie solche die in Europa anlegen (Kaufquotient: 1,33) gefragt. Im Gegensatz dazu wurden Fonds, die sich auf Deutschland (Kaufquotient: 0,71) konzentrieren, überwiegend verkauft.
Das ebase Fondsbarometer
Das ebase Fondsbarometer ist eine Werbemitteilung und wird vierteljährlich veröffentlicht und spiegelt die Handelsaktivität der ebase-Kunden wider. Das ebase Fondsbarometer setzt sich aus zwei Elementen zusammen: der Handelsaktivität und dem Kaufquotienten. Die Handelsaktivität basiert auf dem Handelsvolumen und lässt unmittelbare Rückschlüsse auf den aktuellen Jahrestrend zu. Ein Wert von über 100 weist auf eine überdurchschnittliche Handelsaktivität der Kunden im Vergleich zum mittleren monatlichen Handelsvolumen von 2017 hin; ein Stand unter 100 zeigt eine unterdurchschnittliche Handelsaktivität an. Veränderungen der Mittelzuflüsse und Mittelabflüsse bei den Unterkategorien Fondstyp und Region werden über den Kaufquotienten ausgedrückt. Dabei werden die monatlichen Mittelzuflüsse des Berichtszeitraums in Relation zu den monatlichen Mittelabflüssen gesetzt. Bei einem Kaufquotienten über eins überwiegen die Mittelzuflüsse, bei einem Kaufquotienten unter eins die Mittelabflüsse. Fondsdepots für institutionelle Kunden und die der betrieblichen Altersversorgung werden in der Auswertung nicht berücksichtigt.
Über ebase
Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) bietet neben umfassenden Dienstleistungen im Depotgeschäft u.a. auch die Finanzportfolioverwaltung sowie das Einlagengeschäft an. Als eine der führenden B2B-Direktbanken in Deutschland verwaltet ebase ein Kundenvermögen von rund 36 Mrd. Euro. Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und andere Unternehmen nutzen für ihre Kunden die mandantenfähigen Lösungen von ebase für die Depot- und Kontoführung.
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