Aschheim, 23. Juni 2021. Eine anonymisierte Analyse der Depots von Stiftungen, die Kunden der European Bank for Financial Services (ebase) sind, zeigt eine breite Streuung des Stiftungsvermögens. „Stiftungen haben im Durchschnitt 11 verschiedene Fonds im Portfolio und greifen dabei überwiegend auf aktiv gemanagte Produkte zurück“, sagt Kai Friedrich, CEO der ebase. Die Bedeutung von Rentenfonds hat zugenommen, sie machen 22% der Stiftungsportfolios aus. Der Anteil passiver Anlagen und speziell ETFs ist nach wie vor gering und liegt aktuell bei rund 2%. „Das spricht dafür, dass Stiftungsverantwortliche offensichtlich nach wie vor vielfach der Meinung sind, dass es gute Gründe gibt auf aktive Fonds zu setzen“, erklärt Friedrich.
Mischfonds haben in den Stiftungsportfolios mit 32% den größten Anteil, gefolgt von Rentenfonds mit 22%. Aktienfonds, die 2019 noch Rang 2 belegten, haben an Bedeutung verloren und stellen nur das fünftgrößte Segment mit einem Anteil von 14%.
„Die detaillierte Betrachtung der Portfolios zeigt zudem, dass Stiftungen bei ihren Investments eine globale Ausrichtung bevorzugen“, führt Friedrich weiter aus. „Rund 68% der von Stiftungen investierten Mittel sind in Fonds mit einem weltweiten Anlagefokus angelegt.“ Fonds mit Schwerpunkt Europa oder Euroland sind mit 24% bzw. mit 6% gewichtet. Fonds mit Anlagefokus auf Deutschland haben dagegen nur einen sehr geringen Anteil.
Im Durchschnitt halten die Stiftungen 11 unterschiedliche Investmentfonds in ihren Depots, wobei die Bandbreite je nach Stiftung von einem einzigen bis zu 88 Fonds reicht. „Ebenso breit gestreut wie die Anzahl der Fonds ist auch das Depotvolumen der Stiftungen, die Kunden bei der ebase sind“, betont Friedrich. Im Durchschnitt beträgt das Depotvolumen 2,4 Millionen Euro – 2019 lag es noch bei 2,1 Millionen Euro – wobei die größten Depots hohe zweistellige Millionenbeträge aufweisen.
Die beliebtesten Fonds in den Portfolios der Stiftungen sind der Mischfonds Flossbach von Storch – Multiple Opportunities, der in 29% der Depots zu finden ist, gefolgt vom ETHNA-Aktiv (12%) und dem Main First Germany Fund (9%). In Summe finden sich unter den Top 10 der Stiftungen vier Aktienfonds, drei Mischfonds, zwei Rentenfonds und ein Geldmarktfonds.
Die Studienergebnisse stellen wir Ihnen gerne auf Anfrage zur Verfügung.
„ebase Stiftungsstudie: Anlage von Stiftungskapital in Investmentfonds“
Die Studie basiert auf einer anonymisierten Untersuchung der Anlagen von Stiftungen bei der European Bank for Financial Services (ebase) mit dem Ziel, die Struktur der Investmentfondsportfolien der Stiftungen zu analysieren. Aktuell haben die Stiftungskunden der ebase mehrere hundert Millionen Euro in Investmentfonds angelegt.
Über ebase
Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) ist ein Unternehmen der FNZ Gruppe und bietet neben umfassenden Dienstleistungen im Depotgeschäft u.a. auch die Finanzportfolioverwaltung sowie das Einlagengeschäft an. Als eine der führenden B2B-Direktbanken in Deutschland verwaltet ebase ein Kundenvermögen von rund 40 Mrd. Euro. Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und andere Unternehmen nutzen für ihre Kunden die mandantenfähigen Lösungen von ebase für die Depot- und Kontoführung. Seit Januar 2014 ist ebase mit der digitalen Vermögensverwaltung fintego am Markt, seit März 2021 auch mit der nachhaltigen Variante fintego green+.
Hinweis für die Redaktionen:
Alle Pressemitteilungen finden Sie auf unserer Homepage unter www.ebase.com/presse.
Sofern Sie keine Informationen mehr erhalten möchten, teilen Sie uns dies bitte unter presse@ebase.com mit.
Ansprechpartner für diese Pressemitteilung:
European Bank for Financial Services GmbH (ebase ®)
Bahnhofstraße 20, 85609 Aschheim
Dr. Matthias Krautbauer, Telefon +49 (0) 89 454 60 220, E-Mail presse@ebase.com
GFD Finanzkommunikation
Joachim Althof, Telefon +49 (0) 152 0205 1413, E-Mail: althof@gfd-finanzkommunikation.de