Aschheim, 05.09.2024. Zum 6. Mal in Folge hat die FNZ Bank die Studie "Robo Advice in Deutschland" durchgeführt, die auf einer national repräsentativen Befragung von 1.000 Personen basiert. Die Ergebnisse zeigen: Seit 2019 hat Bekanntheit des Begriffs Robo Advisor in der Bevölkerung deutlich zugenommen. Diese ist von 20,4 Prozent im Jahr 2019 auf 36,2 Prozent im Jahr 2024 angestiegen, womit sich die Bekanntheit von Robo Advisoren auf Vorjahresniveau stabilisiert hat.
Grafik 1: Vergleich 2019 bis 2024: Ist Ihnen der Begriff Robo Advisor bekannt? (alle Angaben in Prozent)
Auch die Nutzungsbereitschaft in der deutschen Bevölkerung steigt seit dem Start der Studie kontinuierlich an: In 2024 konnten sich rund 25 % der Befragten, denen der Begriff bekannt war, wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich vorstellen, bei einem Robo Advisor anzulegen. Auch unter denjenigen, die den Begriff Robo Advice vor der Umfrage noch nicht kannten, konnten sich 25 % vorstellen, auf diese Weise zu investieren. Dabei sind vor allem junge risikofreudige Anleger mit hohem Einkommen eher dazu bereit, im kommenden Jahr bei einem Robo Advisor zu investieren. Auch interessant: Über ein Viertel der Teilnehmer, die Robo Advice bereits kannten, können sich vorstellen, 50% des eigenen Vermögens oder mehr bei einem Robo Advisor zu investieren.
Die Studie untersuchte auch, welche Aspekte eines Robo Advisor Angebots für die Befragten am wichtigsten sind. Im Jahr 2024 werden niedrige Gebühren und Transparenz als die wichtigsten Anforderungen an das digitale Angebot gewertet. Weniger wichtig waren den Befragten dagegen beispielsweise ein chatbasierter Service.
Die gesamte Studie zum Thema Robo Advice in Deutschland können Sie hier kostenlos herunterladen.
Über die FNZ Bank
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